Im Blickpunkt am 28.1.: Tierfiguren von Hutschenreuther
Mit einem breiten Angebot an Silber, Schmuck, Kunsthandwerk, Gemälden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie einer schönen Auswahl an Miniaturen startet SCHEUBLEIN Art & Auktionen am 28. Januar ins Auktionsjahr 2022. Das Sortiment umfasst Trouvaillen auch für den kleinen Geldbeutel in allen gängigen Kategorien vom Glas bis zu Möbeln, von Skulpturen bis zur Graphik. Besonders im Blickpunkt stehen diesmal Krüge im Stil des Historismus aus Mettlach, Objekte von Künstlern der Wiener Werkstätten, Stücke aus dem Almeida-Schloss in Starnberg sowie eine Privatsammlung mit Porzellan-Tierfiguren der Marke Hutschenreuther.
Mit Hutschenreuther durch Wald und Savanne
Die Figuren laden nicht nur zu einem Streifzug durch die heimische Fauna, sondern auch durch die Tierwelten Afrikas oder der Polarregionen ein.
Sie machen es zugleich auch möglich, das Schaffen einiger der bedeutendsten Tiermodellierer des 20. Jahrhunderts kennenzulernen.
Exakte Vogel- und Tierstudien
Karl Tutter (1883 – 1969) zum Beispiel, von dem die Entwürfe zu Vogelfiguren, afrikanischen Wildtieren und heimischen Waldbewohnern stammen, war ausgebildeter Maler und Bildhauer, bevor er 1922 bei Hutschenreuther eintrat und bald darauf gemeinsam mit Carl Werner die Leitung der dortigen Kunstabteilung übernahm.
Gunther Granget (1932 – 2010) unternahm nach seiner Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe eine von Hutschenreuther finanzierte Studienreise in die USA und Kanada, um gemeinsam mit einem Ornithologen die dortige Vogelwelt zu erkunden; Ende der 1960er Jahre legte er erste Entwürfe zu entsprechenden Figuren vor. Auch die bei SCHEUBLEIN angebotenen Positionen mit Vogeldarstellungen enthalten Objekte, die auf Granget zurückgehen.
Weitere Tiermodelleure
Ein Schöpfer weiterer Tierplastiken aus dem SCHEUBLEIN-Angebot ist der 1944 geborene, Tiere ebenfalls am lebenden Objekt studierende Uwe Netzsch.
Den Reigen schließt Hans Achtziger (1918 – 2003), der seit 1972 die Kunstabteilung, ab 1980 das Produktmanagement des Formen- und Dekorateliers von Hutschenreuther leitete. Er entwarf neben Tierfiguren auch zahlreiche zu Klassikern gewordene Service.
Neben einem als Einzelfigur angebotenen Löwen (Schätzpreis 300 Euro) sind die Tierdarstellungen zu Gruppen von drei bis sechs Objekten mit Schätzpreisen zwischen 150 und 200 Euro gebündelt.
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