Im September im Blickpunkt: Eine Skulptur von Stuck, Schmuck von Castellani
Es strahlt warm in den Regalen und Vitrinen, in denen SCHEUBLEIN Art & Auktionen die zur Wahl stehenden Objekte der Herbstauktion am 22. September präsentiert. Eine hochkarätige Auswahl an Schmuck ist dort zu finden, mit Gold staffiertes Porzellan, goldgefasste Statuen und Einrichtungsgegenstände. (mehr …)
Ergebnisse der Auktion vom 30.6. (II): Skulptur, Steinzeug, Varia
Gleich zwei Toplose der Sommerauktion konnte die Kategorie Skulptur verzeichnen: Bis auf 10.200 Euro* steigerte sich eine wohl deutsche Thronende Madonna. Die aus Walnussholz geschnitzte Figur aus dem 14. Jahrhundert ist im seit dem frühen Mittelalter verbreiteten Typus des Sedes Sapientiae, des „Throns der Weisheit“ gestaltet. Die frontal auf einem Thron sitzende Madonna hält ein stehendes, meist ebenfalls frontal dargestelltes Christuskind, das schon in diesem zarten Alter alle Weisheit der Welt repräsentiert. (mehr …)
Ergebnisse der Auktion vom 30.6.: Alte Meister und Gemälde
Ein auf den ersten Blick eher unauffälliges Porträt aus dem Bereich der Alten Meister entwickelte sich zum Spitzenlos der Sommerauktion von SCHEUBLEIN Art & Auktionen. Knapp 700 Kunstinteressierte beteiligten sich insgesamt an der Versteigerung vom 30. Juni. Besonders gefragt war die Kategorie Porzellan, die sich zu 93 Prozent verkaufte, sowie die Objekte des Bereichs Kunsthandwerk/Varia, die zu 77 Prozent einen neuen Besitzer fanden. (mehr …)
Im Blickpunkt am 30. Juni (V): Die “Mannen-Brücke” von Hokusai
Der Farbholzschnit „Unter der Mannen-Brücke bei Fukagawa (Fukagawa Mannenbashi)“ von Katsushika Hokusai (1760 – 1849) gehört, gemeinsam mit anderen Blättern seiner Serie „36 Ansichten des Berges Fuji“, zu den wohl einflussreichsten Bildern der neueren Kunstgeschichte. (mehr …)
Im Blickpunkt am 30. Juni (IV): Westerwälder Steinzeug
Sieben Positionen der Kategorie Fayence und Keramik zeichnen die Geschichte des seit dem Barock überaus populären Westerwälder Steinzeugs zwischen den späten 16. und dem 19. Jahrhundert nach. (mehr …)
Im Blickpunkt am 30. Juni (III): Ein Fragment, wohl von Lucas van Leyden
Eine wehrhafte Stadt mit Türmen und Zinnen. Kostbar gekleidete Männer und Frauen, scheinbar jeden Standes und Herkunft, die sich zu Füßen der Stadtmauer eingefunden haben. Die Menge wimmelt bunt durcheinander, die hinten Stehenden recken die Hälse; zwei Frauen haben sich über ein Notenblatt gebeugt, um ein festliches Lied anzustimmen. Denn das wohl aus der Hand des Renaissancemeisters Lucas van Leyden (1494 – 1533) stammende Fragment ist Teil einer vormals größeren Komposition zum „Triumph des David“, die mehrfach kopiert und in Kupfer gestochen wurde, aber auch als Hinterglasbild überliefert ist. (mehr …)
Im Blickpunkt am 30. Juni (II): Die Münchner Künstlerfamilie Adam
14 auf die Kategorien Graphik und Gemälde nach 1800 verteilte Positionen erzählen vom Wirken der Münchner Künstlerfamilie Adam, die über vier Generationen hinweg nicht nur die Münchner Schlachten- und Tiermalerei, sondern auch das Bild eines Teils der Ludwigsvorstadt entscheidend mitbestimmt hatte. (mehr …)
Im Blickpunkt am 30. Juni: Die “Rote Nymphenburger Jagd” und die “Blaue Nymphenburger Jagd”
Zu den Highlights bei der Auktion am 30. Juni zählen zwei fast vollständig vorliegende Jagdensembles aus der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, die “Rote Jagd” und die “Blaue Jagd”.
Sie markieren eine Kehrtwende in der Geschichte des Nymphenburger Porzellans und stehen für eine der zentralen Strategien von Alfred Bäuml (1855 – 1929), die von ihm 1888 übernommene und reichlich heruntergewirtschaftete Manufaktur zu neuem Glanz zu führen: Mit den Figuren der „Roten Jagd“ und der „Blauen Jagd“ entstanden um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert herum zwei Ensembles, die an das reiche Rokoko-Erbe Nymphenburgs anknüpften.
Ein wiederentdeckter Rokoko-Schatz
„Wir haben ja (…) zur Zeit insoferne eine günstige Konjunktur, als der jetzt in Mode befindliche Rococo-Stil für die Fabrikation in Porzellan ganz besonders geeignet ist (…). Die Ausführung (…) ist zwar mit erhöhten Schwierigkeiten verbunden, aber das Weiche und Süßliche dieses Stils macht die Arbeit lohnend und dankbar“, notierte Bäuml schon bald nach seinem Amtsantritt. Gerade an den beiden Jagd-Gruppen lassen sich auch die Probleme, auf die er stieß, gut ablesen: Auf der einen Seite gab es den unermesslichen Schatz der Figuren Bustellis und auch die 1800 in den Besitz Nymphenburgs übergegangenen Formen aus dem Bestand der Pfälzischen Manufaktur Frankenthal. Auf der anderen Seite hatten diejenigen, die die Geschicke Nymphenburgs im 19. Jahrhundert steuerten, die Bedeutung dieses Erbes kaum zu würdigen gewusst: Die Rokoko-Figuren wurden nicht mehr aufgelegt, deren Gussformen – Grundlage für eine weitere Herstellung – zerschlagen.
Zeitgenössische Ergänzung für die “Rote Jagd” und die “Blaue Jagd”
Als Bäuml die Fertigung von Porzellanfiguren aus dem 18. Jahrhundert wieder aufleben lassen wollte, musste er auf noch erhaltene Figuren zurückgreifen und auf dieser Basis neue Gussformen anfertigen lassen, die erst allmählich den Detailreichtum der ursprünglichen Figuren zurückbrachten. Zudem reichte der Bestand an noch vorhandenen Figuren nicht aus, um beispielsweise, wie es Bäumls Plan war, zwei komplette Jagdgesellschaften auszustatten, die „Rote“ und die „Blaue Nymphenburger Jagd“. Deswegen gab er, um das vorhandene Material zu ergänzen, bei den Porzellanbildnern Theodor Kärner und August Göhring, zusätzliche Figuren im Rokokostil in Auftrag. SCHEUBLEIN Art & Auktionen freut sich, eine weitgehend vollständige „Rote Jagd“ sowie eine große Gesellschaft der „Blauen Jagd“ anbieten zu können.
Barocke Jagdszenen
Beide reflektieren die im 18. Jahrhundert bei Hof übliche und überaus beliebte Parforce-Jagd, bei der die Jäger eine das Wild hetzende Hundemeute über weite Strecken durch den Wald begleiteten.
Die “Rote Jagd”
Das Ensemble der „Roten Jagd“ bildet im Wesentlichen den Moment ab, in dem das Wild gestellt und erlegt ist: Der Jagdcommandant (oben re.) weist den Weg zu dem Ort, an dem die Beute niedergefallen ist, die Hundeführer rufen ihre Tiere zur Ruhe, die Piqueure (unten rechts, oben Mitte, der Waldhornbläser weiter oben) stoßen in ihre in Frankreich speziell für diese Jagdform entwickelten Parforce-Hörner, um die weiteren Mitglieder der Jagdgesellschaft über den Standort zu informieren.
Die Reiter – darunter auch eine Jagdteilnehmerin im Damensitz, die die leidenschaftliche Reiterin Margarethe von Thurn und Taxis (1870 – 1955; unten li.) darstellt - zügeln bereits ihre Pferde und sitzen ab.
Zwei Figuren, ein Falkner zu Pferd (unten li.) sowie ein weitere, stehender, der gerade dabei ist, seinen Greifvogel in die Luft zu entlassen (oben Mitte), repräsentieren die im 18. Jahrhundert ebenfalls sehr populäre Beizjagd, mit der auf die als besonders vornehme Beute geltenden Graureiher Jagd gemacht wurde.
Die “Blaue Jagd”
Die „Blaue Jagd“, deren Protagonisten im Stil der Hofjagduniformen unter Kurfürst Max III. Joseph gekleidet sind, zeigt einen späteren Moment: Das erlegte Wild ist bereits waidmännisch versorgt, die Hunde werden losgelassen, um ihren Anteil an der Beute zu bekommen.
Die zuletzt eingetroffenen Jagdteilnehmer sitzen noch ab, die Dame in ihrem Jagdwagen bleibt sitzen, denn bald wird sich die Gesellschaft auf den Heimweg machen.
Neben der lebensvollen und graziösen Gestaltung der Figuren ist diese immense Detailfreude ein weiterer Faktor, der diese Nymphenburger Jagdgesellschaften so faszinierend macht: Sie vermitteln von den Jagdgepflogenheiten zur Rokoko-Zeit, die sonst nur noch in historischen Gemälden überliefert sind, ein überaus anschauliches Bild.
Fundgrube-Auktion am 12. Mai: Hinterglas, Hündchen, Künstlerbriefe
Eine Sammlung von rund 60 Hinterglasbildern, die quer durch Epochen, Regionen und Kontinente die ganze Bandbreite dieser Volkskunst aufzeigt, markiert einen der Höhepunkte der Fundgrube-Auktion von SCHEUBLEIN Art & Auktionen am 12. Mai. Wie stets bietet das Haus am Münchner Goetheplatz in allen gängigen Kategorien viele Entdeckungen auch für den kleinen Geldbeutel. Besonders reich bestückt sind diesmal die Rubriken Porzellan, Skulpturen, Gemälde des 19. Jahrhunderts sowie Kunsthandwerk-Varia, in deren Rahmen auch die Hinterglassammlung angeboten wird.
Klassische Hinterglaskunst aus dem süddeutschen Raum
Die vielseitige Privatsammlung umfasst zunächst die typischsten Spielarten der Hinterglaskunst im süddeutsch-österreichisch-böhmischen Raum: Da sind die detailreichen, in Aufbau und Ausführung an die Ölgemälde italienischer Meister erinnernden Arbeiten, wie sie vor allem in Zentren entlang der Handelsstraßen in den Süden entstanden, in denen Stiche berühmter Gemälde kursierten.
Ein Beispiel dafür: eine Position mit zwei Bildern aus dem 18./19. Jahrhundert, die die Heiligen Anna und Joachim zeigen, wie sie Maria unterrichten (Schätzpreis 300 Euro). Auf beiden Objekten sind die Falten der Gewänder wie auf italienischen Renaissancegemälden plastisch und entsprechend der Körperkonturen durchgebildet, die Fliesen der Fußböden wurden in Zentralperspektive angeordnet; der Hintergrund ist mit einer in vielen Farbschattierungen angelegten Wolkenlandschaft gestaltet.
Arbeiten aus dem Staffelseeraum, etwa eine Position mit einem Maria-Hilf-Bild und einer Darstellung des Heiligen Joseph (siehe ganz oben, Schätzpreis 200 Euro), verbinden die durch Stiche gewonnene Inspiration häufig mit einer volkstümlich kräftigen Farbigkeit und einer Schematisierung von Gesichtszügen und Details.
Vollkommen einer bäuerlichen Bildauffassung zuzuordnen sind Hinterglas-Arbeiten aus dem im Niederösterreichisch-böhmischen Grenzgebiet gelegenen Buchers Sandl. Dies ist gut an einem Gnadenstuhl, einem Abendmahl und einer „Anna lehrt Maria das Lesen“-Szene abzulesen, die alle gemeinsam für 220 Euro angeboten werden.
Weitere Hinterglaszentren Europas
Darüber hinaus umfasst die Sammlung Hinterglasbilder aus europäischen Regionen, die diesbezüglich nur Kennern geläufig sind: Spanien etwa, wo in Cadiz Hinterglasbilder aus Süddeutschland für den Überseehandel verschifft wurden. Als kriegerische Wirren im 19. Jahrhundert den Handel über Ländergrenzen immer wieder unterbrachen, setzte eine exportorientierte, eigene Produktion ein. In der Fundgrube- Auktion sind zwei religiöse und ein profanes Motiv in der für Spanien typischen, lebhaften Farbigkeit zu einer auf 80 Euro taxierten Position zusammengefasst.
Rumänische Künstler nutzten die im 17. Jahrhundert durch reisende Mönche eingeführte Technik gemäß ihrer orthodoxen Glaubensausrichtung, um ikonenartige Bilder zu gestalten. Auch die bei SCHEUBLEIN Art & Auktionen zu Schätzpreisen zwischen 80 und 200 Euro angebotenen Marien- und Heiligendarstellungen aus dem Balkanland stehen in dieser Tradition.
Hinterglaskunst aus Fernost
Fernöstliche Hinterglasbilder bilden einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung: Fünf auf 120 bis 200 Euro taxierte Positionen zeigen typische chinesische Arbeiten.
Ins Reich der Mitte war die Hinterglasmalerei im 17. Jahrhundert durch Jesuiten gelangt. Zunächst hatten chinesische Künstler für den Export gemalt, im 19. Jahrhundert setzten sich Hinterglasbilder auch im eigenen Land als Wandschmuck durch – entsprechend wandelten sich die Motive: Beliebt waren Blumenstillleben, aber auch Bilder mit kleinen Knaben und Fruchtbarkeitssymbolen.
In Indien, das mit vier Positionen vertreten ist, nährt sich die Hinterglasmalerei nicht nur aus europäischen Einflüssen, die u.a. bei drei Hinterglasbildern mit Gottheiten sichtbar werden (Schätzpreis 300 Euro), sondern auch aus der persischen Miniaturtradition, sichtbar etwa bei „Krishna im Kreis der Gopis“ (Schätzpreis 120 Euro).
Das wohl exotischste Stück der Sammlung ist eine Arbeit aus Indonesien, wohin die Maltechnik vermutlich durch holländische Kaufleute gelangte. Das Bild zeigt, typisch für die Hinterglaskunst Balis und Javas, eine Szene des Schattentheaters Wayang.
Künstlerbriefe von Eduard Grützner
Den Maler Eduard Grützner (1846 – 1925) kennen die meisten wegen seiner Darstellungen von Mönchen, die sich in Weinkeller oder Speisekammer selbstvergessen leiblichen Genüssen hingeben. Weniger bekannt ist, dass der zu den bedeutendsten Münchner Genremalern zählende Künstler von Jugend an naturwissenschaftliche und mineralogische Objekte sammelte, später auch eine umfassende Sammlung spätgotischer und fernöstlicher Kunst aufbaute. Zudem war er Mittelpunkt eines lebhaften künstlerischen Freundeskreises.
Von seinen vielfältigen Interessen und seinem regen Austausch mit Gleichgesinnten zeugen auch drei Briefe mit einem skizzierten Stillleben sowie hübschen und detailgetreuen Pflanzen- und Blütendarstellungen. Sie werden zum Schätzpreis von jeweils 200 Euro angeboten.
Ein Bild von einem (Schoss-)Hund
Bologneser Hündchen waren im 18. Jahrhundert nicht nur bei stilbildenden und mächtigen Damen wie Madame de Pompadour, Katharina der Großen oder Kaiserin Maria Theresia groß in Mode.
Die kleine, leichte Hunderasse mit den langen, oft verwuschelt abstehenden Haaren inspirierte auch Meissens Meister-Modelleur Johann Joachim Kändler (1706 – 1775) zu einer ganzen Reihe possierlicher Porzellanfiguren. Zwei Varianten davon bietet SCHEUBLEIN Art & Auktionen in an Kändler angelehnten Ausführungen einer Thüringer Porzellanmanufaktur an. Die Schätzpreise liegen bei 120 und 150 Euro.
Ergebnisse der Frühjahrsauktion: Silber, Skulpturen, moderne Kunst
Generell sehr gefragt war in der Auktion am 24. März die Kategorie Silber. Zu Spitzenlosen allerdings entwickelten sich zwei Objekte, die eine große Ungewöhnlichkeit auszeichnet: Ein versilbertes Tablett der französischen Post-Surrealistin Claude Lalanne (1925 – 2019) mit einem applizierten Bambushalm in vergoldeter Bronze ging für 10.750 Euro* in den Kunsthandel. Ein privater Sammler begeisterte sich für ein Rechaud, das einst die Tafel des sächsischen Kurfürsten und späteren Königs Friedrich August III. von Sachsen (1750 – 1827) geziert hatte. Gravuren an der Unterseite des Objekts verweisen darauf, dass das Stück zur Dresdner Silberkammer gehörte, deren Bestand nach Ende des Zweiten Weltkriegs primär nach Russland gelangte; nur vereinzelte Objekte blieben in Deutschland zurück. Eines davon ist das vorliegende Rechaud, das nun 8.300 Euro* erzielte.
Skulpturen: Schönstes Art Déco
Optisch gesehen ist er zwar eher ein Salonlöwe als ein Tiger, dafür aber prägt die ungemein elegante Tierskulptur des Bildhauers Fritz Behn (1878 – 1970) die kühle, linienstarke Ästhetik der Art-Déco-Epoche durch und durch. Auch zahlreiche Bieter begeisterten sich für die 45 cm hohe Bronze und steigerten ihren Preis bis auf 15.200 Euro*, bevor ein privater Sammler den Zuschlag bekam.
Moderne Kunst: Eine minutiös ausgeführte Zeichnung
Zum Überraschungslos bei der zeitgenössischen Kunst entwickelte sich eine Zeichnung des Südtiroler Malers, Graphikers und Freskenspezialisten Karl Plattner (1919 – 1986). Der aus Mals im Oberen Vinschgau stammende Künstler arbeitete zunächst in seinem Heimatort sowie in der Bischofsstadt Brixen als Anstreicher, bevor er dort von dem Wiener Kunstprofessor Sebastian Fasal als Freskenmaler ausgebildet wurde. Nach einem Kunststudium ging er für rund zehn Jahre nach Brasilien. Danach trat er auch im Alpenraum verstärkt als Freskant in Erscheinung, beispielsweise im Salzburger Festspielhaus und in der Europakapelle an der Brennerautobahn. Ab Mitte der 1960er Jahre konzentrierte sich Plattner verstärkt auf Malerei und Graphik und lebte zwar in Mailand, fertigte aber auch in seiner Heimat zahlreiche Familienporträts an. Die Verbundenheit zwischen Plattner und Südtirol war auch in der Frühjahrsauktion von SCHEUBLEIN Art & Auktionen zu spüren: Viele Interessenten aus der Provinz Bozen beteiligten sich am Gefecht um das für eine Zeichnung ungewöhnlich großformatige, dennoch aber bis ins kleinste Detail ausgeführte Blatt „Der runde Tisch“. Nach einem hitzigen Bietergefecht wurde es schließlich für knapp 14.000 Euro* zugeschlagen.