Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Highlights Märzauktion: Gläser aus der Gräflich Schaffgotsch’schen Josephinenhütte

Mit einer breiten Auswahl an Möbeln, Schmuck, Silber Porzellan und Skulpturen startet SCHEUBLEIN Art & Auktionen ins Frühjahr. Für Liebhaber von Glas zwischen Jugendstil und Art Déco bietet die Auktion am 27. März jedoch noch ein weiteres Highlight: neun Positionen mit Gläsern aus der Gräflich Schaffgotsch’schen Josephinenhütte im heute polnischen Schreiberhau.

 

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Hohe Champagnerschale. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte, um 1890. Schätzpreis 300 Euro. 

Von Anfang an schrieb die Gräflich Schaffgottsch’sche Josephinenhütte eine Erfolgsgeschichte. Gegründet wurde sie 1842 im schlesischen Schreiberhau auf Veranlassung des Grafen Leopold von Schaffgotsch. Benannt wurde die Glashütte nach dessen Ehefrau Josephine. Schon zwei Jahre nach ihrer Gründung sorgte die Manufaktur mit ihren aufwändigen Glasobjekten auf den Industrie-Ausstellungen in Berlin und Breslau für Aufsehen.

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Drei Kelchgläser. Gräflich Schafftosch’sche Josephinenhütte. Form-Entwurf: Franz Pohl. Schätzpreis 320 Euro. 

Die Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte: Bekannt für Trends und Luxus

Denn der federführende Glasexperte, Franz Pohl, konnte nicht nur die Trends der zeitgemäßen Moden wie auch jüngste technische Innovationen bei der Glasherstellung und -bearbeitung prägnant einschätzen. Er war auch in der Lage, sie  in überaus gefragte, dekorative Gläser einfließen zu lassen.

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Champagnerschale und zwei Kelchgläser. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte, Schreiberhau, um 1905. Schätzpreis 340 Euro. 

Von vorneherein war die Produktion der Gräflich Schaffgottsch’schen Josephinenhütte auf Luxusgüter ausgerichtet. Zum Kundenkreis gehörten vor allem europäische Fürsten- und Königshöfe.

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Zwei Kelchgläser. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte. Form-Entwurf: Franz Pohl. Schätzpreis 220 Euro. 

Künstler und Tafelglas

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Kelchglas und drei Sektschalen. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte. Schätzpreis 300 Euro.

Ab etwa 1890 änderten sich Form und Stil der Glasproduktion: Für die Entwürfe wurden verstärkt zeitgenössische Künstler hinzugezogen wurden. Zudem bekam  die Herstellung detailreicher Tafelgläser gegenüber reinen Dekorobjekten mehr Gewicht.

 

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Zwei Weinkelche. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte, um 1912, Formentwurf Siegfried Haertel. Schätzpreis 220 Euro. 

SCHEUBLEIN Art & Auktionen freut sich, verschiedene Gläser aus dieser Ära offerieren zu können. Das Angebot umfasst neun Positionen mit Trinkgläsern vom Weinkelch bis zur Champagnerschale, die zwischen 1890 und den 1920er-Jahren entstanden sind. Die Schätzpreise liegen zwischen 180 und 340 Euro.

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Zwei Weinkelche. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte, um 1912, Formentwurf Siegfried Haertel. Schätzpreis 220 Euro. 

Gräflich Schaffgotsch'sche Josephinenhütte Auktion München Scheublein

Kelchglas und zwei Sektschalen. Gräflich Schaffgotsch’sche Josephinenhütte u.a. Schätzpreis 180 Euro.

 

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